Auf Wunderwegen

Diósjenő - Nógrád - Berkenye

Berkenye
Berkenye ist einen Besuch wert. Der in der kleinen Ortschaft im Tal der Eisenbahnlinie ankommt, hat den Eindruck, dass die Einwohner ihr Dorf sehr lieben.Von Frühling bis Herbst blühen hier die Pflanzungen, auf den Höfen herrschen Sauberkeit und Ordnung. Das ist wie eine Perle, wo der Besucher angenehme Spaziergange machen kann.
Die Gäste können hier oft Deutsch hören, weil die damalige Vácer Diözese das ostfränkische Stammvolk eingesiedelt hat, damit sie die Felder anbauen. Dieses fleißige Volk erstellte schnell seinen Lebensraum, der bis heute schön gemacht wird, obwohl es während der Jahrhunderte sämtliche Erprobungen gab. Die Einwohner sind auch heute stolz auf ihre Kultur, die sie aus der fernen Heimat mitbrachten. Die Lieder und die Sitten werden von dem Traditionsverein behalten, ihre Lebensumstände können im prächtig eingerichteten Heimatmuseum kennengelernt werden. Die Einwohner von Berkenye sind gläubige Katholiken. Das zeigt die schöne Kirche, die erneuerten Kreuzeswegstationen, die Kreuze, die überall zu finden sind. Deshalb wird es als „Kreuzesdorf” genannt.
In der Region werden auch Beeren angebaut. Dafür wurde hier auch ein Kühlhaus gebaut.Die Besucher können also nicht nur die örtlichen Spezialitäten, sondern auch Früchte aus dem Angebot des Gasthofs Szt. Anna bekommen.

Diósjenő
Diósjenő bezaubert den Besucher schon bei der Ankunft. Das Dorf liegt am herrlichen Gebirgszug Börzsöny. Das ungerührteste Gebirge des Landes bietet hervorragende Wege der Wanderer. Die romantischen Landschaften bieten für die anstrengende Wanderung einen reichlichen Ersatz und ein bleibendes Erlebnis. Wir können schon aus den Namen der Berge Csehvár, Pogányvár, Cigányvár und Kámor (Böhmenburg, Heidenburg, Zigeunerburg, Kamor) ahnen: Die Landschaft lud auch unsere Vorfahren zur Ansiedelung ein. Es gibt nämlich einen Wald, der Schutz und Nahrung, Baumaterial und Heizstoff gegen die Kälte anbietet. Der See gibt reichlich Fisch und es gibt hier landwirtschaftliche Gebiete auch. Sämtliche Befunde beweisen die Anwesenheit des Urmenschen, die Erdenburg erinnert an die Bronzezeit und das Mittelalter. Die Husiten siedelten hier an, Mark Aurel, der römische Kaiser und Philosoph kämpfte dafür und sein Name bewacht die Ankunft der Landnahmenden.
Das heutige Dorf bietet seinen Gästen auch nicht weniger. Diósjenő ist das Tor von Börzsöny. Hier führen die schönsten Pfade in das Gebirge. Sowohl die Angler, als auch die Jäger finden hier Möglichkeiten, ihre geliebte Beschäftigung auszuüben, die Gasthäuser und Freibäder bieten Erholung. Was das gebaute Erbe betrifft, sind die beiden Kirchen aus dem 18. Jahrhundert zu erwähnen und das frühere reiche Weinkultur vorladende Kellergeschoss dem Dorf entlang bietet einen wohltuenden Spaziergang.
Unsere Gäste können hier auch die trübe Laune der Legenden finden, weil die Überlieferung sämtliche Geschichten über Raubritter, Feen, Hexen und natürlich über ihre Schätze erhielt. Sie warten auch heute auf die Entdeckung.

Nógrád
Der Besucher der Ortschaft wird durch die imposante Kirchenruine fasziniert. Auf der Kegelspitze über dem Dorf steht nämlich der Namensgeber des Dorfes und des Komitats. Die Ruine des Pulverturmes verleiht der Burg die Silhouette, die auch aus dem weiten zu erkennen ist. Wie ein riesiger Zeigefinder warnt sie uns: die heutigen Menschen müssen das Gedächtnis der vergangenen Zeiten bewahren.
Innerhalb der Mauern kann der Besucher einen angenehmen Spaziergang machen.
Die renovierte Bastei und die Umgebung der Landesfahne gibt uns die Möglichkeit, uns die Sehenswürdigkeiten nah und fern anzuschauen. Aber nicht nur wegen der historischen Vergangenheit lohnt es sich, die Burg zu besichtigen. Von oben haben wir eine wunderschöne Aussicht. In der Ferne fällt der herrliche Gebirgszug von Börzsöny ins Auge. Die erste Bergspitze über der Nachbargemeinde und ehemaligen Landstadt Diósjenő ist Csehvár. Die Wände von Nógrád wurden gegen die Husiteneinwohner von Csehvár befestigt. Wenn die Gäste im Herbst kommen, werden sie durch die Bergkette beeindruckt, die eine typisch rötliche, „berzseny” Farbe hat. Damit kann man nicht leicht sattsehen.
Beim Spaziergang entlang der Bergmauer kann man sehen, dass das Dorf, in dem auch heute Slowakisch gesprochen wird, die Burg umringt. Wen man Glück hat, kann man auch den roten Zug sehen, der von oben wie eine Kindereisenbahn erscheint. Wenn man ein Erlebnis für das ganze Leben möchte, darf die Besichtigung des Wildparks nicht verpassen.
Auch im Dorf gibt es viel Sehenswertes.
Eine der schönsten renovierten Barockkirchen im Komitat, die reiche Sammlung des Heimatmuseums muss unbedingt auf dem Programm stehen. Und wenn der Besucher während des Spazierganges müde wird, am besten trinkt er aus der Quelle Csurgó, unter der Burg, dessen frisches Trinkwasser seit der türkischen Besatzung durch eine Ziegelleitung kommt.

Römisch-katholische Kirche

Der Vorgänger der heutigen Kirche wurde während der türkischen Invasion zerstört.1686 blieben insgesamt 66 Personen...

Denkmal von Marcus Aurelius

Wenn Sie einen Spaziergang zum See von Diósjenő machen, der sich ungefähr anderthalb Kilometer östlich...

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