Auf Wunderwegen

Bánk und Umgebung

Bánk
Das Bergseedorf weiß schon seit über hundert Jahren, dass der die Ortschaft besuchende Gast herzlich empfangen wird. So kommt der Gastgeber auf seine Kosten und wird ein zurückkehrender Gast der Besucher von Bánk. In dem kleinen Slowakischsprachigen Dorf wird alles getan, dass sich die Besucher hier wohl fühlen. Die Hauptsaison ist auch hier der Sommer. Die Wasserbühne bietet Platz für kulturelle und Unterhaltungsprogramme, Freilichtkino an. Seine Berühmtheit werden durch das Louis Armstrong Jazzfestival, die Reitertage, die Nationalitätentreffen am ersten Augustwochenende gesteigert und nicht zuletzt durch das Seefest von Bánk, das seit Jahrzehnten im Juli veranstaltet wird.
Der See mitten im Dorf befriedigt alle Ansprüche. Für die Schwimmer bietet er Erfrischung, für die Bootfahrende Bewegung und ausreichende Fischfang für die Angler.Der Abenteuerpark erwartet diejenige, die sich selbst ausprobieren möchten, die slowakische Heimatmuseum bietet Nationalitätenkultur an die Interessenten. An den Unterkünften bekommt der Besucher an den Ansprüchen passenden Komfort und das Angebot der Restaurants verbreitet ihren Ruf weltweit.
Bánk ist eine Ortschaft, wo immer etwas geschieht. Am See wurde die Weltmeisterschaft der lebensechten Modellschiffe, in der evangelischen Kirche werden musikalische Treffen zum Anlocken der Kulturliebhaber veranstaltet.

Borsosberény
Die Ortschaft am Fuß des Gebirges Börzsöny hat viele Legenden und alte Geschichten. In der Feldmark befinden sich Orte, über die es sämtliche interessante Geschichten in der Erinnerung gibt. Eine der Geschichten ist die Spitze von Kámor, die in den Geschichten von Raubrittern und Hexen vorkommt. Nach ihrem versteckten Schatz wird schon seit Jahrhunderten gesucht.
Die Pußtakirche zeigt eine in der türkischen Besatzung untergegangene Ortschaft. Laut der Überlieferung wurden die Glocken in einem Brunnen versteckt, die seitdem immer wieder läuten.
Es lohnt sich aus zwei Gründen, in der Feldmark nach Rétság das ehemalige Jásztelekpuszta zu besuchen. Der eine ist der Friedhof der ehemaligen winzigen Ortschaft. Unter den Gräbern findet man- nur in Ruinen- die Gruft der damaligen Grundbesitzerfamilie Benyovszki. Ein berühmtes Familienmitglied war der Abenteurer und Weltreisender, der König von Madagaskar.Auf der naheliegenden Berggipfel findet man eine der besten erhaltenen Burgruinen. Der Dreierring der Burg ist genau erkennbar.
Borsosberény wird von Hl. Martin geschützt. Er ist der Schutzpatron dieser sehenswerten Kirche und auch das Dorf stellte ihn als Vorbild auf seinem Wappen dar.
Die gastfreundlichen Einwohner des Dorfes haben die Besucher gern. Kommt jemand zum Dorffest Mitte August, kann nicht nur die Sehenswürdigkeiten, sondern auch das bunte Traditionsprogramm der Region kennenlernen. Garantie für einen mehrtagigen Besuch ist die Nähe von der Burg Drégely, dem Landhaus Mikszáth in Horpács und dem erfrischenden Bánksee.

Rétság
Wenn man das Komitat Nógrád auf der Landstraße 2 von Budapest her erreicht, ist Rétság nach Szendehely die erste bedeutendste Ortschaft. Die Nähe zu Budapest schafft die ideale Umgebung, dass die ehemalige Kreisstadt wieder blüht und ein wichtiges Wirtschaftszentrum der Region wird, dabei hat sie eine verstärkte Rolle durch die Gesundheits- und Kulturinstitutionen, die Verwaltungsposition und Handelseinheiten.
Wenn man in die Geschichte von Rétság untertaucht, kann man eindeutig feststellen, dass der wichtigste Faktor während der Jahrhunderte war: Rétság liegt an einer Verkehrsstraße, die auch für den Händel unentbehrlich ist, dient aber auch dem Zug der Heere. Deshalb konnte die Ortschaft nach dem Ausgleich die wichtige Amtszentrale der Region werden, deshalb wurde auch der Armee anwesend und daraus folgt auch, dass die Wirtschaftsbetriebe in dem Erscheinungsbild eine wichtige Rolle spielen.
Die Geschichte der Kleinstadt forschend kann man feststellen, dass die wichtigsten Ereignisse den Freiheitskampf 1848-49 anknüpfen, währenddessen die Heere die Ortschaft mehrmals erreichten. Görgey kam in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar 1949 in der Pfarre von Rétság unter, gefolgt von dem Kaiserarmee am 10. Januar mit 40.0000 Leuten. Wegen einem früheren Kopfschuss hatte Görgey Fieber, führte aber den Kampf von Vác bis Rétság zusammen mit seinem Bruder Ármin Görgey. Der Gegner verfolgte die ihn früher, vor Rétság anhaltende Truppe und zu Beginn des nächsten Angriffs fing an, Rétság heftig zu beschießen. Deshalb brannte die Ortschaft an mehreren Stellen. Dank dem Einsatz der Rétságer konnte der Hauptarmee Balassagyarmat einwandfrei erreichen.

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